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26.07.2011 :: Sarajevo

07_BIH_0Die 40-köpfige deutsche Delegation erkämpfte 1x Gold, 3x Silber und 4x Bronze. Lydia, Claudia und Karl blieben leider medaillenlos.





In Sarajevo, der Hauptstadt Bosnien Herzegowinas, fanden die Titelbegegnungen der diesjährigen europäischen Hochschulmeisterschaft statt. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsport (ADH) nominierte insgesamt 40 Starter und stellte damit eine der größten Delegationen der insgesamt 23 angereisten Nationen. Aus Rochlitz konnten gleich zwei Damen eines der begehrten Tickets auf Grund ihrer zurückliegenden Erfolge lösen.

Das Turnier begann am Freitag mit den Teambegegnungen. Im Kumite-Team treten drei Karatekas einer Mannschaft gegen eine anderen Mannschaft an. Das Team mit den meisten Siegen hat am Ende gewonnen. Sowohl Claudia Gabrich als auch Lydia Holler waren jeweils in einem deutschen Team aufgestellt. Bereits bei den Team´s zeigte sich die Dominanz der Balkanstaaten. Nachdem beide Mannschaften den späteren Finalisten unterlegen waren, folgte die Trostrunde, die ebenfalls sehr stark besetzt war. Das Team um Lydia Holler hatte hier Spanien gegenüber. Zwar beendete Lydia ihren Kampf mit einem 3:3 Unentschieden, doch in der Unterbewertung konnten die Spanierinnen in den drei Kämpfen mehr Punkte erzielen. Das Deutsche Team landete damit auf Rang 7. Das zweite Damenteam mit Claudia Gabrich stand im entscheidenden Kampf um Bronze der Slowakei gegenüber. Leider unterlagen hier die ersten beiden Kämpferinnen, sodass Claudia auf das weitere Geschehen keinen Einfluss nehmen konnte, somit Platz 5 für das Team und knapp an der Bronzemedaille vorbei.

Am Sonntag standen die Einzelkategorien auf dem Programm. Karl Meister (-75kg) traf gleich in der ersten Runde auf einen sehr harten Gegner aus der Ukraine, der den Kampf am Ende mit 4:0 für sich entschied.

Claudia und Lydia starteten bei den Damen -61kg. Lydia konnte sich gegen ihre spanische Gegnerin nicht behaupten. Zwar gelang es ihr anfangs zu punkten, dies konnte sie jedoch nicht über die Kampfzeit halten. Claudia traf in der ersten Runde auf Mazedonien. Der Kampf war sehr ausgeglichen, doch im letzten Moment riskierte sie zu viel, was ihre Kontrahentin sofort nutzte. Trainer Ralf Ziezio war trotz fehlender Medaille mit den Leistungen der Sportler zufrieden, "alle haben sich hervorragend geschlagen. Sie haben sehr gut gekämpft, kehren motiviert nach Hause und haben sich bereits jetzt neue Ziele in den Kopf gesetzt. Einige wichtige Turniere finden dieses Jahr schließlich noch statt."

Nach dem Turnier blieb auch noch etwas Zeit um sich die Stadt anzuschauen. Sowohl das Turnier als auch das Land wird allen sicher lange in Erinnerung bleiben...

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